Sie verteidigen die neuerliche Diätenerhöhung. Schließlich:
“Wir arbeiten in der Regel mindestens 60 bis 70 Stunden, wenn man’s richtig macht.”
Ja, dieser Satz lässt tief blicken. Zum Glück nur im übertragenen Sinne. Aber wie macht man es richtig? Unter der Woche im Bundestag fehlen und dann am Wochenende auf Festen und Jubiläen saufen gehen? Das klingt fast populistisch, ich bitte um Entschuldigung. Zudem ist natürlich diese quantitative Aussage wenig brauchbar um die Qualtität zu messen. Aber was erzähle ich Ihnen von Qualität.
Also diese kleine Erhöhung um 10%. Ein Klacks. Gar nichts! Lohnt nicht drüber zu sprechen bei dieser Arbeitszeit. 60- 70 Stunden!
Ich habe aber noch einen Tipp: wenn Sie nicht nur so halb arbeiten würden, also gerade mal 60 – 70 Stunden, sondern mal richtig also 168 h oder mehr pro Woche, dann könnten Sie sicher auch noch mehr Geld einstreichen. Und das völlig zu Recht.